Der Verfassungsschutz und die Salafisten

 

In einem Kommentar der FAZ (nur in der print-Ausgabe) teilt Christoph Ehrhardt Folgendes mit:

„Ein Dschihadist aus Deutschland posiert in Syrien vor einem Leichenberg – ein verurteilter Gewalttäter, von dessen Ausreise der Verfassungsschutz nichts mitbekommen hat. Die Mutter zweier Extremisten in Syrien darf mit Kalaschnikow-Magazinen im Gepäck ausreisen. Ein polizeibekannter Hassprediger sitzt im Schulausschuss einer Stadt, der niemand einen Hinweis gibt. Die Liste von Merkwürdigkeiten und Versäumnissen dieser Art ließe sich fortsetzen.“

Er vertritt anschließend die Meinung, der Verfassungsschutz sei „überfordert“. Nun ja. Vielleicht sollte man aber auch an die ganz spezielle Art von „Überforderung“ denken, die diese Behörden gegenüber dem sog. NSU, der Killertruppe unter dem Namen „Nationalsozialistischer Untergrund“ an den Tag gelegt haben. Alles, was bisher dazu in den Medien bekannt wurde, deutet darauf hin, daß diese „Überforderung“ politisch gewollt war und die hundertfachen „Pannen“ in den Diensten dazu dienten, die Killertruppe machen zu lassen, damit bestimmte politische Kräfte im In- und Ausland aus ihren Taten politisches Kapital schlagen könnten.

 

 

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