Unter der Überschrift „Alzheimer –die erfundene Krankheit“ bringt die „Wirtschaftswoche“ eine Diskussion zwischen der Sachbuchatorin Cornelia Stolze, die bestreitet, daß „Alzheimer“ überhaupt eine wissenschaftliche Diagnose ist, und einem preisgekrönten „Alzheimer“-Forscher (Beyreuther). Der Widerspruch des Letzteren zeigt im Laufe der Diskussion deutliche Merkmale des Erlahmens.
Stolze weist u.a.darauf hin, daß viele Phänomene, die als “Alzheimer” diagnostiziert werden, sich bspw. aus schlechter Ernährung, ungesunder Lebensweise, Vereinsamung und schlechter Behandlung vieler alter hilfe- und pflegebedürftiger Menschen erklären lassen. Die Abstempelung als “Alzheimer” erspare die Auseinandersetzung mit solchen Mißständen und bringe zudem bestimmten Pharmafirmen und Forschern viel Geld ein, während den Betroffenen nicht wirklich geholfen würde.
http://www.wiwo.de/technik-wissen/alzheimer-die-erfundene-krankheit-483500/