Der Autist als Leitbild zukünftiger asozialer Existenz

Autisten sind eigentlich die besseren Menschen – für die Gesellschaft des Great Reset.

Am 06. Januar 2021 brachte der science-Kanal des Österreichischen Staatsrundfunks einen Beitrag mit der Aufforderung, doch einmal die positiven Beiträge des Typs Autismus zur künftigen Gesellschaft zu würdigen.

Kurz zusammengefasst: Autisten sind ja bekanntlich zu menschlichen Kontakten nicht besonders fähig und geneigt, aber sie können rein verstandesmäßig oft gute Leistungen erbringen – als Beispiele werden hier „Leistungen“ wie rasche Speicherung langer Texte im Gedächtnis oder schnelles Erkennen von Mustern genannt.

Toll, eigentlich sollte man dergleichen in Zukunft doch eher von KI erledigen lassen, die Menschen hingegen mehr davon entlasten, damit sie sozialer, kultivierter werden, damit sie komplexe Zusammenhänge in Natur und Gesellschaft besser verstehen und kreativ gestalten können, welche für KI weiterhin nicht besonders geeignet sein werden.

Nein. Die zukünftige Gesellschaft des Great Reset braucht mehr reduzierte Persönlichkeiten, die ähnlich wie KI und für das Kapital funkionieren, aber gesellschaftlich sich besser von anderen Menschen isolieren lassen.

 


Technischer Hinweis zur Kommentarfunktion: diese musste ich schon vor mehreren Jahren abschalten wegen dauernden Missbrauchs für Webmüll und dergleichen. Bemerkungen zu meinen Beiträgen daher bitte an meine e.mail-Adresse wagrobe@aol.com. Ich werde jede Zuschrift, die irgendetwas Sachliches enthält, dann im Anhang zu meinem jeweiligen Beitrag auf dieser page veröffentlichen, wenn nicht vom Absender anders verfügt wird.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein abgelegt und mit , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.