Unbedingt lesen: Paul Schreyers Artikel “Was steckt hinter der Corona-Politik?”

Das ist einer der besten Artikel der gesamten letzten Zeit. Er führt anhand zahlreicher einzelner Untersuchungen und Dokumente den zusammenfassenden Beweis, dass hinter der Corona-Politik des „Westens“ ganz andere und viel mächtigere Antriebe stehen als die Bekämpfung einer – wenn auch neuen und seuchenartigen – Krankheit.

Es spielt keine Rolle, ob man mit der einen oder anderen der hier dokumentierten medizinischen Ansichten ganz zufrieden sein kann oder nicht, die Gesamtheit der Beweisführung ist erdrückend.

Was also steht dahinter? Schreyers Schwerpunkt ist die erneute direkt ökonomische krisenhafte Zuspitzung des vom Finanzkapitalismus geführten westlichen ökonomischen Systems (das chinesische ist zwar anders, aber auch nicht besser – meine Meinung).

Die katastrophenträchtige Wucht der erneuten Krisenentwicklung ist größer als je zuvor, wird aber heute von noch weniger Menschen in verantwortlichen Stellungen, erst recht in der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen als im run-up zu 2008. Schon seit mehreren Jahren wurde von Experten konstant und klar gewarnt, dass die Zusammenbrüche größer werden müssen als 2008 ff., aber merkwürdigerweise soll nun im Zeichen von Corona davon möglichst gar nicht mehr geredet werden; alle Welt soll im Gegenteil Hoffnung schöpfen auf eine nunmehr völlig entfesselte Geldvermehrung durch die Zentralbanken.

Der politische Totalitarismus, dessen jetzige massive Vorstöße im Zeichen einer angeblichen Bekämpfung einer angeblichen Pandemie uns der universellen datenmäßigen Erfassung der Weltbevölkerung und ihrer Steuerung rasch näherbringen sollen, ist eine andere Erscheinungsform der Krisenhaftigkeit des Kapitalismus. Diese Tendenz ist ja schon seit einer ganzen Reihe von Jahren erkennbar und von zahlreichen Autoren angegriffen worden, scheint aber nun Oberwasser bekommen zu sollen. Auch der allgemeine Digitalisierungsschub, dem jetzt Ökonomie, Bildungswesen und Kultur unterworfen werden, gehört als ein Aspekt hinzu: den Menschen wird zunehmend der direkte Zugang zueinander, das gesellschaftliche Zusammenkommen verboten. Die dem Kapitalismus innewohnende Vereinzelung der Individuen, ihre Ausspielung gegeneinander findet hier zu neuen, massiv de-humanisierenden Formen.

Diese Hinweise sind als Ergänzungen zu Schreyers Hinweisen auf die unmittelbaren ökonomischen Katastrophenphänomene gedacht, die verschiedenen Aspekte passen gar zu gut zusammen.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.